Dr. Ernest Zeringue, Facharzt für In-vitro-Befruchtungen im kalifornischen Davis bei Sacramento, fahndete nach einem unschlagbaren Sonderangebot. Denn Arztpraxen für künstliche Befruchtung haben Zulauf, nicht nur in den USA. Der Markt für Nachwuchs um jeden Preis boomt, der Konkurrenzkampf unter den immer zahlreicheren Kliniken ist erbittert. Zeringues Klinik hatte sich bisher wenig von anderen unterschieden. Sie offerierte vor allem IV-Befruchtungen mit Samen des Mannes, der Vater zu werden hoffte, oder mit anonymen Spendersamen, ausserdem die in den USA erlaubte Einpflanzung von Spender-Eizellen sowie, falls gewünscht, eine Geschlechtsbestimmung des Embryos vor der Einpflanzun ...
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