Die guten Restaurants von Budapest, etwa das «Stand» oder im «Salt», bieten oft eine sehr ungarische Spezialität an: das Mangalica-Schweinchen. Wenn man Mangalica bestellt, zum Beispiel ein Stück vom Filet, fragt der Kellner: «Blutig oder rosa?»
Das ist für schweizerische Gourmets ungewöhnlich. Ob man ein Stück Fleisch blutig oder medium möchte, fragt man bei uns nur bei Rindsfilet oder Entrecôte. Schweinefleisch hingegen ist bei uns immer durchgebraten. Ein blutiges Stück von der Sau ist ziemlich exotisch.
Die Mangalica aber gehören in eine andere Kategorie. Ihr Fleisch ist marmoriert wie hochklassige Rindersteaks.
Der Grund der Fleischqualität ist ih ...
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Ein Chef in Wien, dem man selbst bei grosser Zurückhaltung und Vorsicht das Attribut «genial» fast nicht versagen kann – Konstantin Filippou – verwendet für sein Wiener Schnitzel Mangalica-Schwein, das er in Mangalica-Schmer brät. In einer Panade aus selbstgemachten Broten. Dank ihm habe ich Mangalica entdeckt. Es lässt sich auch online kaufen. Höchlichst zu empfehlen.