Karin Huser: Ostwärts, wo der Horizont so endlos ist. Eine Schweizer Familie im Zarenreich. NZZ Libro. 419 S., Fr. 52.90
Die Auswanderungsgeschichte der Schweiz, an sich schon ein faszinierender Stoff, ist um eine spannende Variante reicher. Seit dem 16. Jahrhundert war Auswandern ja ein wiederkehrendes Phänomen mit unterschiedlichen Motiven: militärische Auswanderung (Reisläuferei), Vertreibung religiöser Minderheiten (Täufer), Zwangsauswanderung aus Not (Aufbruch der landlosen Glarner nach Wisconsin) oder Zwangsausschaffung von Kriminellen als billiger Strafvollzug («General» Sutter in Kalifornien). Im 19. und 20. Jahrhundert folgte die Pionierauswanderung von Experten ...
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Zum gleichen Thema gibt es auch das Buch von Peter Colmer: Die besten Jahre unseres Lebens. Russlandschweizer in Selbstzeugnissen, 1821-1999. Chronos Verlag Zürich (2001).