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Bild: JEON HEON-KYUN / POOL / KEYSTONE

Mörgeli

Schweizer Grenzbesetzungen

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13.01.2023
Christoph Mörgeli Uns Schweizer plagt das schlechte Gewissen. Weil wir nichts als den Frieden kennen. Genau wie Stabilität, Wohlstand und Neutralität. Eine Kompensation bietet da die Leistung Guter Dienste. Jedenfalls von dem, was ...
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10 Kommentare zu “Schweizer Grenzbesetzungen”

  • gaero007 sagt:

    Herr Mörgeli was Korea angeht muss ich Ihnen widersprechen. Ich lebte neun Jahre dort. Der frühere Präsident Moon Jae-In hat sehr wohl und regelmässig mit Kim Jeong-Un gesprochen. Es ist wie in der UA mit Putin, auch die Chinesen wollen keine US Soldaten an ihrer Grenze. Und Wladiwostok ist wenige Kilometer von der Nordkoreanischen Grenze weg. Bei Friede Freude Eierkuchen der Koreaner haben die Chinesen wie auch Putin ein Problem mit 30000 US Soldaten in Südkorea. Und die Schweizer bewahren Ruhe

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    • gaero007 sagt:

      Übrigens ein schlechtes Foto! In der Schweizer Ausgangsuniform der Neutral Nation Supervisory Comission trägt der Schweizer Chef eine Uniform im Range eines Generals mit 4 *.
      Und um auch zu klären warum Putin keine Amis and der NO-seite der Nordkoreanischen Grenze will: Wladiwostok ist der Heimathafen der Russischen Pazifikflotte. Das gäbe also das gleiche Theater wie auf der Krim.
      Kim Jeong-Un ging ja in der Schweiz zur Schule und liebt Rösti, trotz Neutralitätsbruch kann die Schweiz bleiben.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    "Dabei wären wir Menschen zu allem fähig. Warum nicht auch zum Frieden?" Bravo Herr Mörgeli. Einfach wieder einen Tick mehr in die Tiefe der Themen. Das finde ich an Ihren Beiträgen so herausragend. Merci.

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  • Peider sagt:

    Für fremde Mächte den Grind hinhalten? Die überwiegend kinderlosen und manchmal auch gottlosen Bundesräte hätten besser Bruder Klaus studiert: mischt euch nicht in fremde Händel. Aber Präferenzen liegen offenbar bei Marx: Auf zum Gefecht.

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  • maxag sagt:

    Leider wird dieser Friede gerade jetzt von einer Generation aufs Spiel gesetzt, die Krieg nur aus Videospielen kennt. Aber ohne Reset Knopf, wenns daneben geht.
    Vor allem wegen D wird es brandgefährlich, weil nicht nur die grünen Kriegsdienstverweigerer, die neuen Kriegshetzer sind.
    Die Eskalationsspirale dreht weiter mit Panzerlieferungen etc. Leider wird auch die "neutrale"CH nicht verschont werden, wenn es so weiter geht, aber mit einem Cassis in Bern haben wir es auch nicht anders verdient.

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    • Eliza Chr. sagt:

      Richtig, es sind die Generationen ab 1960, die auch von den Eltern und Grosseltern her nichts mehr über den Krieg bzw. die Situation an der Grenze des 2. Weltkrieges mitbekamen. Sie haben null Ahnung, mussten NIE sparen, kurz: Inzwischen sind sie wohlstandsverwahrlost. Sie wissen nicht, dass in Basel und Schaffhausen fehlgeleitete Bomben einschlugen, das Militär in Basel überall war, viele Mütter im FHD Dienst leisteten, auf den grossen Plätzen Kartoffeln angepflanzt wurden und viele arm waren!

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      • Eliza Chr. sagt:

        FF: Kinder in Basel trugen Plaketen des IKRK mit Adresse, etc., Name der Eltern usw., um sie mit den Eltern zusammenzubringen, falls eine Bombe..! Die Angst ging um. Heute bejahen diese Generationen Kriege, obwohl sie jene wären, die in diesem Fall nichts mehr auf die Reihe bringen würden vor Angst und einen Psychiater bräuchten. Statt sich für Frieden einzusetzen, wollen sie Kriegsmaterial liefern und die Neutralität wegschmeissen, wollen in die EU, obwohl DE 2WK entfachte! Blind wie Wühlmäuse!

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        • Karoline sagt:

          Mein Vater hat uns Kindern erzählt wie es war während des 2. Weltkrieges. Er verbrachte beinah drei Jahre in den Bunkern an der Grenze zu Deutschland. Als junger Mann keine Aussichten auf berufliches Vorankommen. Nach Kriegsende sich zurechtfinden müssen, sich neu orientieren müssen, keine Habe, einfach nichts - und trotzdem haben meine Eltern Hilfe über die Grenze geleistet (Kleider, Schuhe, Nahrungsmittel für armen Deutschen.) Wie würde sich die heutige Generation verhalten???

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          • alimburg sagt:

            Die Generation unserer Väter und Grossväter war bereit, die Schweiz gegen Hitler-Deutschland zu verteidigen. Die heutige wehrfähige Generation, die hier von Kommentatoren und der WW verunglimpft wird, ist bereit, dieses Recht auf Verteidigung auch den Ukrainern zuzugestehen und sie dabei zu unterstützen, wenn diese in Bunkern und Schützengräben stehen müssen. Sie ist bereit, hierfür Opfer zu bringen, höhere Energiekosten etc. zu tragen. Sie will das bewahren, wofür Ihr Vater im Bunker stand.

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