window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Wo stehen wir heute?

Schweizer, helft der Ukraine, Bundesrat, schütze die Neutralität

Kleine diplomatische Hilfestellung für konfuse Zeiten.

22 99 7
15.04.2022
Bern Der Krieg in der Ukraine ist eine Katastrophe, das Gerangel um unsere Neutralität ein Trauerspiel. So unbedarft wie in dieser Krise hat sich der Bundesrat noch selten benommen. Zuerst reagierte er, als ob ihn der Blitz aus heiterem ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

22 Kommentare zu “Schweizer, helft der Ukraine, Bundesrat, schütze die Neutralität”

  • redtable sagt:

    Ein ausgezeichneter Artikel, der das Völkerrecht wieder ins Bewusstsein rückt, die humanitäre Tradition der Schweiz und der unglaubliche Schaden, welcher der BR anrichtete . Was wir gar nicht brauchen sind "Young Leaders" in der Politik, der Verwaltung, des Parlaments oder gar erst im BR...denn käme einer Unterwanderung unseres Staates gleich, ausländische Agenten, Open Societies. Wir wollen keine Bundesrätinnen und Bundesräte die durch Soros gesponsert und Foundations oder NGO's und dergleichen

    15
    0
  • fredy-bgul sagt:

    Das Bild hat viel Symbolik. Am Boden zwei Gruppen Soldaten und Offiziere.
    Auf dem Hochseil ein Schweizer mit einer Balancestange in seinen Händen. Darauf sitzt an einen Ende ein Friedensgüggel im farbigen Federkleid und auf dem Anderen ein verkohlter Kriegsadler.
    Krieg bedeutet immer Tod und Vernichtung, auch wenn man sogenannt höhere Werte gewinnen will.
    Die Neutralität als Kunststück sich auf dem Hochseil von beiden Vögeln nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Misch dich nicht in fremde Händel

    5
    0
  • Rudi Mentär sagt:

    Wäre die Ukraine den Weg der Schweiz gegangen, hätte die ganze Welt jetzt nicht diese Probleme

    8
    0
    • Rudi Mentär sagt:

      Leider geht die Schweiz jetzt eher den Weg der Ukraine. Die Folgen wird man noch sehen

      10
      0
    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Falsch. Putain de merde bezeichnet die Ukraine als Kleinrussland und alle Ukrainer, die nicht zugeben, dass sie Russen sind, sollen entweder ermordet oder umerzogen werden.
      Die Ukraine kann sich diesem Angriff nicht durch Neutralität entziehen.
      Das ist, als hätte Adolf Schicklgruber 1938 beschlossen, die Schweiz "Heim ins Reich" zu holen.

      1
      4
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Die Schweiz als Nation kann in Konflikten nur überleben, wenn sie konsequent und für alle sichtbar neutral ist. Die Sozialisten zogen unsere Eltern und Grosseltern jahrelang durch den Dreck wegen dieser Politik im zweiten Weltkrieg. Zweck dieser Übergriffe war, den Schweizern das Schweizersein zu verleiden und uns in die EU zu prügeln.
    Eine komplett andere Seite, die unsere Eltern und Grosseltern beispielhaft vorlebten, war die private Hilfsbereitschaft zu den Flüchtlingen.

    11
    0
  • MDoc sagt:

    guter und differenzierter Artikel. Dem Druck der altbekannten „Schweizabschaffer“ nachgeben und die bewährte Neutralitätspoltik vorschnell aufgeben ist genauso falsch wie in einer neutaltätspolitischen Nostalgie zu verharren und jegliche Ueberlegungen einer Neuinterpretation der schweizer Neutralität einem kategorischen Denkverbot zu unterstellen. Hr. Widmer sagts richtig, die schweizer Neutralität wurde 1815 vereinbart - sie ist vielleicht nicht mehr in allen Punkten ganz up to date!

    8
    1
  • miggeli1 sagt:

    Das ist nicht unser Bier.Als Exdiplomat wissen Sie Herr Widmer ganz genau, wer für die heutige Situation verantwortlich ist.Deutschland und Russland.Die sollen das ausmachen.Ich bin gegen die Aufnahme von noch immer mehr Ausländern.Sie wissen am besten, dass der Fall Ukraine ein Fall verfehlter Diplomatie, ungeheuerlicher Versäumnisse und naivem Merkelismus ist.Damit haben wir nichts zu tun,Ukrainer geht alle nach Deutschland.Mehr denn je gilt "Gouverner c'est prévoir!"Auch für die Schweiz.

    9
    1
  • Argonaut sagt:

    Ein guter Artikel, nur in unserer politischen Arena ist mittlerweile der IQ u. das Niveau so tief, die begreifen so etwas nie u. nimmer! Zudem wollen sie ja (fast) alle in die EU u. damit ist dann die Neutralitaet endgueltig u. fuer alle Zeiten begraben.

    10
    0
  • juege sagt:

    Von unserer Gemeine wurden wir seinerzeit zu einer Gasheizung vepflichtet. Es ist mir völlig wurst, woher die Gemeinde das Gas bezieht, aber die haben zu liefen. Ich friere sich nicht wegen Selensky.

    14
    1
  • kritisch2020 sagt:

    Vielen Dank für diese Einsicht. Ich wünsche mir einen Workshop mit dem aktuellen Bundesrat und Herrn Widmer als Leiter. Zusätzlich sollten alle aktuellen Bundesratsmitglieder eine Ermahnung erhalten, dass sie ihren Eid zu oft brechen. Bin ich der Einzige, der diese eklatanten Mängel stört? Rückgrat braucht es immer - auch in der Politik. Wer keines hat, kann keine Haltung einnehmen. Der aktuelle Bundesrat inklusive das Parlament muss neu zusammengestellt werden. Der Vertrauensverlust ist gross.

    26
    0
  • bruno.rabe sagt:

    Herr Widmer schreibt sehr diplomatisch, eben wie ein Diplomat. Ob das der Bundesrat und das boykottwütige Volk versteht? Ich habe meine Zweifel.

    17
    0
  • Liszt sagt:

    Der Bundesrat weiss über die Ukrainekrise nicht mehr als Du und ich . Er stützt sich auf die mentale Bearbeitung des Mainstreams und seiner Russenphobie und Kriegstreiberei. Bist Du nicht für uns, so bist Du gegen uns. Und da lässt sich der Bundesrat mitreissen, wird selbst hysterisch, verliert den Kopf und merkt nicht, dass so ein "Krieg" ein zwingendes Ereignis ist, ganz Westeuropa mit Millionen von "Flüchtlingen" zu überschwemmen. Wir sind moralisch so gut und helfen uns dabei zu Tod.

    24
    0
    • Pantom sagt:

      Ja somit haben Selenskij und Putin dann die Bühne frei für ihren Krieg und die Bevölkerung wartet derweil verteilt in Europa, bis die fertig sind und alles schön kapput gemacht haben. Sie gehen dann auch erst wieder heim, wenn wir alle nochmal ein paar Milliarden hinblättern, um ihr Land mit modernsten Methoden und Mitteln wieder in Stand zu setzen. Lieferant dürfte dann vor allem Amerika sein. So kann man das auch machen. Auch eine Form sich wirtschaftlich auf Touren zu bringen.

      5
      0
  • fredy-bgul sagt:

    Mit dem WEF werden immer wieder CH Neutralitäsverletzungen im Unterbewusstsein unserer BR generiert. Das WEF muss darum aus der CH verbannt werden.
    Damit die Davoser diesen Abschied besser verkraften können, sollte das Arosa Humorfestival ein paarmal in Davos stattfinden, quasi als Entwicklungshilfe. Humor fördert nachgewiesenermassen die Intelligenz welche durch das WEF - Geld etwas beschädigt wurde. Und damit hat die Neutralität bessere Chancen, sie benötigt auch Intelligenz.

    16
    3
  • Jöri sagt:

    Guter hintergründiger und verständlicher Kommentar von Hr. Widmer.
    Was hatte der Gesamtbundesrat für diplomatische Berater im Hintergrund?
    Fast jeder normale Schweizer verlangte für Putins Invasion vom Gerechtigkeitssinn her eine Verurteilung!
    Doch unsere Neutralität, von der auch beide Konfliktparteien profitieren können verlangt absolutes Fingerspitzengefühl und ist eben weltweit wervoll und hat mit Rosinenpickerei nichts zu tun!

    58
    2
    • brennholzverleih sagt:

      Was hatte der Gesamtbundesrat für diplomatische Berater im Hintergrund?

      Antwort:
      Eine diplomatisch hirntote FDP in den Personen von BRP Cassis, BR!*in! KK Suter, Thyerry Burkhard und andere im Vordergrund u. Hintergrund

      12
      0
    • ruedi k. sagt:

      Nein, ich verlange keine Verurteilung von niemandem. Das ist nicht mein Krieg, und ich habe nichts weder gegen Russen noch die Ukrainer. Und nein, ich bin nicht bereit für die Ukraine zu frieren.

      8
      0
      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        @ruedi k.
        Ob Sie frieren oder nicht, hängt von Ihrer Zahlungsfähigkeit für die nötige Energie ab.
        Ich habe den Jöri so gemeint:
        1) Jede normale empfindende Privatperson in der Schweiz verurteilt den Überfall auf die Ukraine und das Meucheln der Zivilisten.
        2) Dennoch muss der Bundesrat um jeden Preis die Neutralität der Schweiz als Staat wahren.
        3) Die Wahrung der Neutralität ist eine diffizile Angelegenheit, für die der Bundesrat speziell ausgebildete Profi im Hintergrund haben muss.

        2
        1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.