Die Resultate, welche die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Montag vorstellte, lassen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Eine Sonderauswertung der Pisa-Daten von 2015 hat ergeben, dass Schüler mit sogenanntem Migrationshintergrund markant schlechtere schulische Leistungen erbringen als ihre einheimischen Kameraden. Das gelte insbesondere für Einwanderer der ersten Generation. Die Zahlen: Im Durchschnitt erlangt nur jeder zweite Einwanderer dieser Gruppe die Grundkompetenzen in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Bei den einheimischen Alterskollegen liegt dieser Anteil bei drei Vierteln.
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