Ironischerweise besitzt Afrika derzeit Medikamente gegen Ebola, über die kaum gesprochen wird. Jeder Ebola-Überlebende hat in seinem Blut Antikörper, die man einem anderen Patienten zur Therapie verabreichen könnte. In Bern steht derzeit die weltweit grösste Plasmafraktionierungsanlage, mit deren Hilfe Antikörper gegen verschiedene Krankheiten hergestellt werden. Wir hätten also das Know-how, um zu helfen. Wer bei uns von einem tollwütigen Fuchs gebissen wird oder mit offenen Wunden auf dem Notfall landet, bekommt solche Antikörperpräparate. Diesen Vorgang nennt man Passivimpfung. Im Falle von Ebola würden solche Antikörper allenfalls dazu dienen, Leben zu retten. Die Ausbrei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.