Charles Lewinsky: Der Halbbart.
Diogenes. 688 S., Fr. 35.90
«In Finstersee, habe ich die Stimmen sagen hören, sei etwas Ungefreutes passiert, eine böse Sache, wie sie vielleicht in den alten Zeiten gang und gäbe gewesen sei, wie sie aber heutzutage nicht mehr vorkommen dürfe, nicht in einem Land, wo Ordnung herrsche und Frieden, besonders seit man sich mit Uri und den Waldstätten zusammengetan habe.» Mit solchen Sätzen mäandert Charles Lewinsky gekonnt durch fast 700 Seiten, auf denen er seine Leser ins Jahr 1313, in ein unscheinbares Innerschweizer Bauerndorf, entführt.
Dort gerät der junge Sebi, ein kindlich-naiver Erzähler, in ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.