Der Präsident hatte es in Davos noch eiliger als Napoleon bei seiner Alpenüberquerung im Mai 1800. Keine Zeit für bilaterale Gespräche, kein Shopping mit Ehefrau Carla. Nach der Eröffnungsrede am Weltwirtschaftsforum (WEF) musste Nicolas Sarkozy sofort weiter. Im Pariser Elysée erwartete ihn am Morgen danach eine «conférence sur le déficit». Die trockene Bezeichnung tarnt eine Zeitbombe die dramatisch steigende Haushaltsschuld Frankreichs von weit über tausend Milliarden Euro. Sarkozy packt das Problem an wie all seine 490 Wahlversprechen und die 732 Initiativen, die er seit seiner Wahl 2007 ergriffen hat: «Es gibt ein Problem, aber ich werde es lösen», bedeutet er seinen Lands ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.