In der Primarschule in Herisau wurde er von seinen Kollegen attackiert: «Sautschingg.» Als Teenager trug er eine schwarze, coole Sonnenbrille und markierte den Italiener. Doch nach der Rekrutenschule kam das politische Outing: Er interessierte sich für Politik und Ausländerintegration. Heute präsidiert Salvatore Airo die Junge SVP Schweiz. Allenfalls die dunklen Haare und das weisse T-Shirt erinnern noch an die sizilianische Herkunft.
Airos Aussagen sind ausgesprochen staatstragend: «Wir müssen die Schweiz gegen fremde Einflüsse verteidigen.» Der 27-jährige St.Galler ist Chef einer fünfköpfigen Internetfirma. Italiener ist er nur noch, wenn die italienische Fussballnationalmannsc ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.