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Zu Tisch

Sehen, riechen, schmecken

Ein Experiment mit ungewissem Ausgang: Champagner, Parfüm und die Küche von Andreas Caminada.

David SchnappDavid Schnapp
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15.12.2016
Dass gutes Essen ein Erlebnis für alle Sinne sein soll, ist keine preisverdächtige Erkenntnis. Ein gutes Gericht kann man sehen, schmecken, riechen und sogar hören, wenn sich knusprige und weiche, knackige oder cremige Elemente im Mund ergänzen. Die Idee aus den Marketingabteilungen des Champagnerproduzenten Moët & Chandon und des Parfümherstellers Dior, die beide zum LVMH-Konzern gehören, war deshalb naheliegend: Man wollte eine Verbindung zwischen Duft, Getränk und Essen herstellen. Entstanden ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang, das kürzlich als einmaliger Event auf Andreas Caminadas «Schloss Schauenstein» stattfand. Viel in der Nase Der Gast wird zunächst mit den ol ...
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