Weltwoche: Herr Ruch, ist das Bürgenstock-Treffen ohne Russland eine Friedenskonferenz oder eine Propagandabühne für die Russland-Gegner?
Jean-Daniel Ruch: Es kann auch eine Möglichkeit sein für den Westen, seine Haltung zu definieren. In diesem Krieg stehen wir an einer Kreuzung. Militärisch hat Russland die Oberhand, die Ukraine ist in der Defensive. Es gibt nun zwei Wege. Weg eins: Wie Nato-Generalsekretär Stoltenberg gestern gesagt hat in Bulgarien – Eskalation, Ziele in Russland angreifen. Das hat heftige Reaktionen ausgelöst, etwa in Italien. Das westliche Lager ist mit sich uneins. Den zweiten Weg vertreten China und Brasilien. Nennen wir ihn den Deeskalationspla ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Dieses Interview ist keine gute Reklame für den Kauf seines Buches.
Wer bezahlt diesen Typ ? Den Bürgenstock Auflauf als Chance zu bezeichnen, bedeutet der Fatamorgana des Bundesrates hinterher zu rennen. Sollte er, wenn er es überhaupt kann, den Bundesrat dringend empfehlen, die Peinlichkeit zu stoppen stoppen, um keinen weiteren Schaden
anzurichten.
Nett vom Herrn Köppel, auch mit Trägern solcher Ideen zu reden.
Heuchler unter sich, nachdem man fûr krieg geweibelt und dessen erhalt mit unseren geld weitergeführt, nun barmherzigkeit. Klar bezahlen dürfen wir selbst diesen bruch, während hintendurch geligen, betrogen und korrumpiert wird. Man(finanz&industrie & steigbûgelhalter poliitik) will krieg! Blättert zurück zu korina….gleiche akteure
Peinlich der Mann. So etwas soll Botschafter sein ? Botschafter von was ? Botschafter der EU, Lobbyist des amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes ?
Übrigens, Sie haben im Interview gar nicht über die Übernahme der Sanktionen gesprochen. Schade, denn genau die Übernahme der Sanktionen das Ausschlaggebende war, warum Russen die Schweiz nicht mehr als neutral ansehen. Man kann nicht mehr neutral sein, wenn man parteiisch ist. "you can’t eat your cake and have it too"
Was hätten Sie denn als Schweizer Experte in Sachen der Neutralität der Ukraine damals in der Türkei empfohlen?
Sich beim schlechten Wetter unter dem grössten Tannenbaum zu verstecken? Ich dachte, ein neutrales Land ganz andere Aufgaben hat, als Schutz bei den Mächtigen zu suchen. Zudem in Gefahr eines Gewitters sich unter einem Baum zu verstecken kann fatal enden.
In anderen Quellen steht, dass Briten und Boris Johnson in der Türkei bei den Verhandlungen die Friedensabkommen verhinderten.
Selbst- und eigenständig bleiben? Belegschaft und Pächter von den Eigentümer des Bürgenstock unter Druck gesetzt! Tja, wenn Herr und Frau Schweizer das schnelle Geld mit dem Ausverkauf der Heimat wollen, dann sollen sie auch bereit sein mit den Folgen zu leben. Item, vielleicht hilft‘s den Angestellten wenn sie mit ihren Chefs, den Kataren, in Arabisch kommunizieren und sich täglich fünfmal nach Mekka verbeugen.
Lieber Herr Köppel - wo ist ihr Biss geblieben. Solch zahme Fragen machen den Eindruck nach Käuflichkeit. Kein Wort zum Hauptproblem des Konflikts, der agressiven Ausdehnung des NATO- Angriffsbündnis.
Einiges war aber auch viele belanglose Meinungen von Herrn Ruch.
Es geht nicht ums Was, sondern ums Wie.
Wir wissen nicht, wie kommunizieren; wir sind ureigentlich beziehungsunfähig! Wir versuchen Konflikte einzig mit Druck, Nötigung, Erpressung und Gewalt zu lösen.
Zuhören, reden und Verstehenwollen ist die einzige Alternative. Leider aber reden wir nur über andere und nicht MIT anderen. Ohne dass wir uns diese Unfähigkeit nicht zuerst eingestehen und an unserer Beziehungsfähigkeit arbeiten, wird sich nichts je zum Besseren wenden können!
Der gehört mit seiner Ansicht zu den 2 super BR!Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.