Niemand verzichtet gerne auf Privilegien. Oder auf politische Pfänder. So verwundert es nicht, dass die seit Jahren diskutierte Erhöhung des Rentenalters der Frauen auf 65 Jahre bei Frauenorganisationen und linken Parteien auf Ablehnung stösst. In der Herbstsession, in der sich der Nationalrat als Zweitrat mit der Sanierung der finanziell angeschlagenen AHV befassen wird, dürfte das Privileg einmal mehr nicht angetastet werden. Obschon die AHV-Rechnung mit diesem Schritt spürbar entlastet würde, laut Bundesamt für Sozialversicherungen um 1,3 bis 1,5 Milliarden Franken jährlich.
Die Frauen wurden bei der AHV nicht immer bevorzugt behandelt. Als das Sozi ...
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