Wieso nicht einmal ein Entgegenkommen an die treue Leserschaft? Männiglich wird, wie damals, beim Anblick dieses Bildes, die Meinung teilen: So schön kann Realität sein. So schön Kunst. Endlich wieder eine Malerei, die man verstehen kann – und geniessen!
So oder ähnlich urteilte das amerikanische Publikum, als in den siebziger Jahren grossformatige, akribisch detailgetreue Bilder am Horizont, sprich in Galerien auftauchten: Pop-Art-artiges in Öl oder Acryl, angefertigt mit Pinsel oder Spritzpistole. Es waren fotorealistische Abbildungen der spiegelnden Welt der Oberflächen, von schöner neuer Konsumwirklichkeit, knallbuntem Plastikkitsch, chromglänzenden Limousinen oder Prestige ...
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