Nach dem gemeinsamen Tanz blickt er wie jener Charmeur, der gern erzählt, kürzlich habe mal wieder eine blutjunge Schöne an sein Zimmer getrommelt – um lausbübisch hinzuzufügen: «Aber ich hab sie nicht rausgelassen.» Kaiserwetter im Blick, blauer Rokokofrack, Rüschen und Litzen, edle Borten – und die massiven, gezwirbelten Hörner über dem braunen Fell, aus dem eine tiefe, testosterongesättigte Stimme schmachtet. Klarer Fall: Das legendäre Biest aus dem französischen Märchenmythos «La Belle et la Bête» – dutzendfach verfilmt, vertont, vertheatert und von Walt Disney zum prächtigen Illusionskraftwerk perfektioniert – hält Hof. Nach dem erfolgreichen Animationsfil ...
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