Vor vierzehn Tagen enthüllte die Weltwoche, dass es in der Schweizer Militärmission im Kosovo wiederholt zu Saufgelagen, Messerstechereien, Diebstählen und Bordellbesuchen gekommen war. Armee und Sicherheitspolitiker verschiedener Parteien zogen sich sofort auf eine Art Rückzugslinie zurück. Nach einem Truppenbesuch diese Woche relativierte Bruno Frick (CVP, SZ), Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständesrats, in der Neuen Luzerner Zeitung: «Die Vorwürfe betreffen an- gebliche Bordellbesuche während privater Ferien in Bosnien [richtig: Mazedonien, Anm. der Red.] und Bulgarien, nicht im Kosovo. Wir haben festgestellt: Die Verhaltensregeln sind streng und werden kon- ...
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