Vor zehn Millionen Jahren haben wir uns endgültig von den Affen getrennt. Das war bis jetzt der Stand der Ahnenfoschung. Die Gattungen Pan und Homo, Schimpanse und Mensch, seien seitdem ihre eigenen Wege gegangen. Nun haben amerikanische Wissenschaftler in Boston pikante Hinweise auf eine mehrere Millionen Jahre lange Affäre gefunden. Erst vor etwa sechs Millionen Jahren hätten Affe und Mensch tatsächlich voneinander gelassen.
Die Forscher um Eric Lander verglichen Schlüsselsequenzen im Erbgut von Mensch und Schimpanse. Je grösser die Unterschiede im DNA-Code, desto länger liegt der letzte Erbgut-Austausch – sprich Sex – zurück. Die Wissenschaftler spürten dabei schlüpfrige Det ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Stefanie Schramm