Um eines Morgens als Millionär aufzuwachen, braucht man achtzig Jahre. Aber dann klappt es. Oder besser: Es hätte geklappt, rückwärts gesehen. Man musste nicht einmal in die Ferne schweifen. Es hätte genügt, das zu tun, was im Kapitalismus nahe liegt: Aktien kaufen. Man durfte sogar jene Aktien wählen, die uns am nächsten sind: Schweizer Aktien. Und man musste nicht unendlich viel Spielgeld frei haben. Es hätte gereicht, wenn man im Jahre 1925 zwei Tausendernoten parallel zum Schweizer Aktienindex angelegt hätte. Dann wäre man heute 1,1-facher Millionär, wie die Genfer Bank Pictet, gegründet 1905, in einer Langzeitstudie aufzeigt.
Bei dieser Rechnung gilt es einschränkend zu k ...
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