Für jeden anderen demokratischen Präsidentschaftsanwärter wären die Belästigungsvorwürfe gegen Donald Trump die Steilvorlage zum matchentscheidenden Tor. Kaum anderes wäre mehr Thema bei ihren Auftritten bis zum 8. November als Trumps vulgäre Tonbandsätze und die Aussagen der bisher acht weissen Frauen, die dem republikanischen Kandidaten sexuelle Belästigung vorwerfen. Und was tut Hillary Clinton? Nichts. Sie lenkt ab und verweist auf andere Bevölkerungsgruppen, die von Trump beleidigt wurden. Sie lässt Michelle Obama sagen, was sie selber nicht sagen kann, obwohl sie überzeugte Feministin ist. Man wartet vergeblich auf ihren berühmten Satz: «Menschenrechte sind Fraue ...
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