Laut der Fachzeitschrift European Neuropsychopharmacology weisen 38,2 Prozent der Europäer mental disorders auf. Die Daten wurden mit Akribie aus anderen wissenschaftlichen Publikationen und Expertenmeinungen entnommen und mit Rechenkünsten von Epidemiologen zusammengestellt. Etwa hundert unterschiedliche psychische und neurologische Krankheitsbilder wurden in dreissig europäischen Ländern inklusive der Schweiz untersucht.
Rechenfehler kann man den Kollegen natürlich nicht vorwerfen, man darf sich aber fragen, ob es den Wissenschaftlern wenigstens ein wenig mulmig wurde, als sie ihre Zahlen in den Medien kolportiert sahen. Wer ist nun eigentlich «psychisch krank», die Wissen ...
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