Die Krim spielt eine zentrale Rolle im russischen Angriffskrieg. Ohne einen für alle Konfliktparteien akzeptablen Status dieser multiethnisch, von historischen Wirren um ihre Zugehörigkeit geprägten Halbinsel ist ein dauerhafter Frieden kaum denkbar. Da alle Kriegsparteien vorgeben, die Krim und ihre Menschen zu lieben, sie aber keinesfalls unter der Macht der Gegenseite sehen wollen, gibt es eine naheliegende Lösung: Die Krim soll unabhängig werden. Das wäre keine Notlösung, sondern ein Aufbruch in eine bessere Zukunft. Als unabhängiger Kleinstaat könnte die Krim zum Vorbild für die Region werden – wie ein neues, demokratisches Singapur am Schwarzen Meer. Die Unabhängigke ...
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Nette Überlegungen. Die Krim hatte über viele Jahre Gelegenheit, sich eigenständiger aufzubauen. Das hat Kiew verhindert mit nicht gewährten Investitionen in die Infrastruktur. Seit 2014 besorgt das Russland.
Theoretisch eine gute Idee, aus der demokratischen Froschperpeker tive. Die Menschen in der Krim haben kaum einen Bezug zur Demokratie. Übrigens ist auch SG keine Republik im Sinne der Aufklärung, allerdings viel besser als in vielen Ländern der Erde.
Also St. Gallen ist kein Republik, oder was?
Auch meine überzeugte Idee. Nicht wie Singapur, die wirtschaftlich uneinholbare, asiatische, feuchtheisse Tropenhalbinsel, sondern mediterranes Zypern oder europäisches gemässigtesTeneriffa. Ferieninsel für alle! Eventuell vorläufig auf 20 oder 99 Jahre. Nicht aber, solange Putin lebt oder die Föderation noch nicht zerfallen ist.
So viel ich weiss gab es in der Krim ein Plebiszit zugunsten Russland. Demokratisch!