Präsident Donald Trump kündigt den Rückzug von US-Truppen aus Syrien an – und erntet dafür heftige Kritik. Umstritten ist erstens seine Einschätzung, dass der Islamische Staat (IS) in Syrien «weitgehend» besiegt sei. Die Türkei, der Iran oder Terrormilizen würden im Nu das Machtvakuum füllen, das die Amerikaner zu hinterlassen gedenken, mahnen zweitens Experten und Politiker. Sobald sich in drei bis vier Monaten der letzte amerikanische Soldat aus Syrien verabschiede, werde sich drittens das Kräfteverhältnis nicht nur dort, sondern im ganzen Nahen Osten zuungunsten des Westens verschieben. Der US-Rückzug sei viertens da ...
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