Wer schreibt, erhält Post, und wer eine Weinkolumne führt, erhält Weine. Das ist mitunter ein Fluch, auch für einen, der grundsätzlich auf alles neugierig ist, was in einer Flasche steckt und oben einen Zapfen hat. Manchmal ist es ein Glück. Wie, in Gottes und aller Kreuzritter Namen, wäre ich sonst auf einen Süsswein aus Zypern verfallen, hätte ihn mir nicht Herr Furler, ein auf die (nicht mehr lang?) exotische Mittelmeer-Destination spe-zialisierter Händler aus Muttenz, zugeschickt? Er heisst «Commandaria St. Nicholas», und auf der Etikette signalisiert (apropos) ein Kreuzritter, dass die Insel eine lange und pres-tigiöse Weinvergangenheit hinter sich hat. Sie reicht viel wei ...
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