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«Komponieren ist Irrtum»: Giuseppe Verdi (1813–1901).
Bild: Alamy Stock Photo

Bücher

So frisch wie am ersten Tag

Zum 100. Geburtstag des Verlags legt Zsolnay Franz Werfels «Verdi»-Roman neu auf. Es ist ein erstaunlich aktueller Leckerbissen, bei dem es auch um Richard Wagner geht.

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20.03.2024
Franz Werfel: Verdi. Roman der Oper. Zsolnay. 480 S., Fr. 39.90 Für Verdi muss man keine Werbung machen: Seine Opern sind auf den Spielplänen der Opernhäuser in aller Welt präsent. Seine Arien haben den Wiedererkennungswert populär ...
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3 Kommentare zu “So frisch wie am ersten Tag”

  • Käsesemmel sagt:

    Immer noch sehr lesenswert ist Franz Werfels Buch über den Widerstand eines armenischen Dorfes gegen den Genozid der Türken. Spannend aber auch bedrückend, die "40 Tage der Musa Dagh" ahnen den sich ankündigenden Holocaust. Gerade deshalb eine Pflichtlektüre für junge Menschen.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Man sollte die Libretti in der Sprache die der Komponist gewählt hat belassen. Übersetzungen in andere Sprachen sind oft grenzwertig und nicht sehr schön. Soviel dazu. Obwohl ich viel lese - zugegeben eher Geschichtswerke über die Antike, Physik und Astronomie kenne ich Zsolnay nicht. Und im Sommer singe ich schonmal bei offenem Autofenster das Trinklied aus La Traviata bei voller Lautstärke - während die Trinkenden in der Ratinger Straße in der Düsseldorfer Altstadt dumm schauen - so ist das.

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  • Peter L. sagt:

    "Wäre Giuseppe Verdi ein Deutscher gewesen, hieße er Josef Grün..", aus: "Das Böse unter der Sonne" - einem alten Poirot-Krimi mit Peter Ustinov.

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