Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
- Antisemitismus / Rassismus
- Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
- Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
- Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
- Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
- Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
- Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
- Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
- Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
- Kommentare, die kommerzieller Natur sind
- Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
- Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
- Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
- Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
- Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Danke für den spannenden Artikel. Bezüglich Aktien bin ich etwas vorsichtig. Amerikas Börsen sind noch immer sehr hoch. So lange die Zinsen weiter steigen, steht die Börse unter Druck. Ich würde 30% Cash halten und bei grösseren Korrekturen in Titel gehen, die ein gesundes Eigenkapital haben.
Bei der Frage, wie schütze ich mein Geld/Vermögen ist der Aspekt CHF-Bargeld möglicherweise zu kurz gekommen. Verschiedene Szenarien stellen digitale Guthaben infrage. Natürlich verliere ich Geld, wenn die Teuerung hoch ist, jedoch die Freiheit von Bargeld soll ebenfalls hoch bewertet werden und wir müssen dafür sorgen, analog Neutralität das Bargeld beibehalten wird.
Lieber Hans Kaufmann, vielen Dank für diese profunde Analyse. Natürlich sind Prophezeiungen schwierig, vor allem, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen. Und was sich gestern als Anlage bewährt hat, muss deswegen morgen nicht gut sein. Aber mit Aktien, Immobilien und Gold hat man Sachwerte. Einen ganz grossen Bogen mache ich persönlich um Kryptowährungen.
Ich habe nur begrenzte Erfahrung damit. Bereits 2008 stellte sich heraus, dass alles platzen wird. Es war an der Zeit, physisches Gold, Silber und 2 Liegenschaften zu erwerben (Investition) . Wenn ich mir mein bescheidenes Portfolio anschaue, sehe ich, dass das Gesamtwachstum für 14 Jahre durchschnittlich 15 % pro Jahr beträgt. Das wird sicher so bleiben. Hypotheken- Satz Oktober 2021-2031- 0.83% Fix. Echte Werte schlagen immer die Inflation/Krisen und Aktien sind nur Geldverbrennung.
Warum der Franken so viel besser als der EUR sein soll, erschliesst sich mir nicht wirklich. Die Aufblähung der Geldmenge war die selbe, die Politik aus Bern ist copy paste von der aus Berlin, die Energiekonzerne haben sich genauso verzockt wie die aus Deutschland, die Staatsquote wächst in atemberaubendem Tempo, die selbstmörderischen Sanktionen machen wir mit speziell scharfem Swiss-Finish ebenfalls mit. Die Verschuldung ist etwas tiefer, ok, "noch" müsste man sagen.
Aktien sind historisch betrachtet eine besonders gute Anlage. Doch wenn ich sehe, wie rotgrüne Fundamentalisten, die momentan grosse Teile der westlichen Welt beherrschen, die Deindustrialisierung mit allen Mitteln voran treiben, beschleichen mich ungute Gefühle. Nehmen wir BASF, den weltgrössten Chemiegiganten als Beispiel: Wertverlust der Aktie in den letzten 10 Jahren: 38 Prozent. KGV mittlerweile bei ca. 6. Aussicht: Negativ wegen grosser Unsicherheit im Energiebereich.
Das allergrösste und allerschlimmste Szenario braut sich im Wirtschaftsmotor Nr 1, in den USA zusammen:
Exorbitante Schuldenausweitung bei anziehender Inflation. Auch die USA geraten analog Italien und Frankreich in die Schuldenfalle. Das hat Jerome Powell mehr oder weniger vor kurzem offen eingestanden.
Ich denke, die NATO-Offensive in der Ukraine ist ein gekonntes Ablenkungsmanöver seitens der USA.
Die Resultate wie zB enormer Zuwachs der homeless-People sprechen eine klare Sprache.
ein ganz typisches beispiel fuer jemanden, der noch nie in usa war oder gelebt hat. der aber cocavola saeuft und mcdonals frisst.
...und noch besser, man hält sich an die alte, alte Bibel: "Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen" (Matthäus 6,20) - was aber die persönliche (diesseitige) Verantwortung keineswegs schmälert. Eine Herausforderung!
Apropo Anlagewährung... Wann soll eigentlich der Schweizer Franken durch eine Swiss Central Bank Digital Currency (CBDC) abgelöst werden? Noch ein Jahr Ukraine-Krieg, Armut, Kälte und Hunger im Werte-Westen, bis das dumme Volk weichgeklopft ist? Zwei Jahre?
Dürfen wir nie zulassen NIE ...
Das einzige was Bestand hat über Jahrhunderte ist Gold.Der Franken hat seit 1971 gegenüber Gold 90% an Kaufkraft verloren.Gold kaufen und vergessen. Allein seit 2000hat sich der Goldpreis in CHF verdreifacht.Nie verkaufen, ausser in Not.
Neugierig
Ja, das glaube ich auch!!
Und in welcher Form kaufen Sie das Gold? und wo?
Danke !
DEGUSSA in Zurich