Geht nun wirklich alles mit allem? Im Prinzip nicht, es sei denn, es handle sich um die Musik von Hans Hassler, 63, der aus seinem Akkordeon eine ganze Welt zaubert: unterschiedlichste Zeitzonen, die unwahrscheinlichsten Klimas (oder heisst es Klimata? Jedenfalls: klirrende sibirische Schneestürme, sengendste Sahara-Sanddünen, sattgrüne Alpen und Wiesengründe). Widersprüchlichste Gefühlslagen: spirrige dadaistische Humoresken, grummelnde Nachdenklichkeiten, sentimentale Anwehungen, aggressive Zornausbrüche und feingesponnene Poesien. Erleben wir dieses Trumm von einem bärtigen Mann hinter seinem Balg auf der Bühne, geraten wir leicht auf blasphemische Abwege: So irgendwie muss es ge ...
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