Konfuzius: Gespräche. Neu übersetzt und erläutert von Hans van Ess. C. H. Beck. München. 816 S., Fr. 67.90
Wer braucht einen solchen Wälzer von gut 800 Seiten, wo doch Meister Hegel beschieden hat, sein früher Kollege aus China wäre besser nicht übersetzt worden? Wo doch die akademische Philosophie als analytische kein Interesse an den grossen Fragen nach Tod und Leben mehr hat? Wo doch die Sklaverei der refereed journals jegliche Bücher verbietet und ihre Diener zu Artikeln verdammt, die nach jeweiligem Kenntnisstand der auswärtigen readers in zwei oder drei Tagen wie Fabrikware produziert werden können?
Hans van Ess dagegen muss von seinem sechsten bis zu s ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.