Ein Stück weit kommt der Ukraine-Krieg den Klimaaktivisten gerade recht: Putins Öl zurückzuweisen, hilft ihrer Ansicht nach gegen die Erderwärmung, Verzicht gilt als Wohltat für das Klima. Aus dieser Perspektive erscheint klar: Den Erdölverbrauch zurückzufahren, weniger Gas zu verbrennen, Kohle konsequent aus dem Sortiment zu verbannen, gibt Klimapolitikern, Aktivisten und Regierungen das Gefühl, es diene der Klimarettung, wenn sie diese fossilen Energieträger rationieren und so die eigene Wirtschaft, die Unternehmen und Haushalte auf Sparflamme setzen.
In der Schweiz, in Deutschland und Österreich ist das grüne Lager ja der Ansicht, man trage zur Reduktion der weltwei ...
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Ueber einen Aspekt dieser Sanktionen habe ich noch nie gelesen. Auch meine Kommentare in dieser Richtung werden nicht veröffentlicht. Die Sanktionen treiben den Erdölpreis in die Höhe. Das heisst, dass Bohrlöcher welche wegen tiefer Erlöse ausser Betrieb genommen worden waren wieder in Betrieb genommen werden. Zudem wird wohl wieder mehr in Exploration investiert. Das erhöht doch die Produktion von Erdöl und dürfte gegen die gängige CO2-Politik wirken.
Wenn wir schon über CO² schreiben, dann lasst uns mal über das Lieblingsthemen der Grünen und der CO²- Billanz eines Krieges sprechen. Seit 100Tagen sichern 2-3 Stratotanker nonstop den Luftraum an der Grenze zur Ukraine. Weiter 2-3 befinden sich auf Ablösekurs.
Ja ja die Schweiz soll doch gleich die Hutis im Jemen mit schweren Waffen unterstützen, wenn diese dann die Förderanlagen im Nachbarland zerstört haben bleibt das schwarze Gold im Boden. Ist erst noch günstiger und generiert Arbeitsplätze.🥳
Man stelle sich vor wie viel Wert dieses eingelagerte Öl bekommt, wenn sonst keines mehr gibt, aber auch keine valablen technischen und ökonomischen Alternativen und zudem allgemein anerkannt werden muss, dass streng nach dem Gesetz von Lambert-Beer zusätzliches CO2 in der Atmosphäre nur noch sehr wenig zusätzliche Wärme bringen kann, wenn also erkannt wird, dass die gesamte Klimahysterie, unter Missachtung der klassischen Physik, der teuerste Fehlalarm aller Zeiten gewesen ist.
Plastik im Vakuum verdampft lässt die Edukte abscheiden. Also ist das Plastik in den Meeren und auf den offenen Deponien der Energieträger der Zukunft. Indien, Brasilien, Bangladesh etc. sitzen auf Gold in Plastikform. Natürlich dürfen die das nie wissen. Natürlich muss auch unsere Haltung dazu geframt werden. Sonst hätte man heute schon Lösungen für sehr, sehr teure Probleme.
Depolimerisation geht definitiv nicht so einfach. Bei Polykondensaten, wie Polyestern, geht das schonmal gar nicht. Die Plastikberge mögen riesig sein, aber gemessen am Bedarf an Ölprodukten ist das wenig. Ein Hinweis noch, das 2 von CO2 ist, korrekt geschrieben, tief gestellt und bedeutet zwei Sauerstoffatome pro Kohlenstoff und nichts von Quadrat.