Das darf doch nicht wahr sein, das ist doch vorbei. Breit pflanzt sich Christoph Blocher an der Spitze seiner Männer auf, stellt sich so selbstverständlich in die Mitte wie der Star der Revue. Und Ueli Maurer? Verschwindet im Gewühl auf der Bühne und ward nicht mehr gesehen. Oder doch. Aber erst, als ihn die Fotografen nach vorn zerren. Noch immer Ueli der Knecht und Christoph der Meister? Der Chef der Schweizerischen Volkspartei – wie stets im Schatten seines Untergebenen Blocher?
Inflationär hängen die Schweizer Fahnen vom Dach der Festhalle; weisse Kreuze auf rotem Feld kleben auf Hemdkragen und Wänden. Selbst der Name des Festorts scheint vom Parteistrategen erfunden: Holziken. ...
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