Hubert Aiwanger muss seinen Posten nicht räumen. Sehr zum Ärger der Süddeutschen Zeitung und des versammelten linken Empöriums auf Twitter, das bis zuletzt mit immer neuen Geschichten aus der Schulzeit des 52-Jährigen versucht hatte, die Bevölkerung und Markus Söder davon zu überzeugen, dass man es hier mit einem Antisemiten der schlimmsten Sorte zu tun habe.
Aber irgendwie will der Bürger nach Jahren der Beschimpfung durch Politik und Medien nicht mehr so recht spuren. Nicht nur, dass die Umfragewerte der Freien Wähler stabil blieben, sie wuchsen nach dem Skandal um das vor 35 Jahren verfasste Hetzblatt sogar um 5 Prozent auf 17 Prozent an. Ein Umstand, der bis jetzt w ...
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Als kleines Beispiel der Pressearbeit im bayrischen Wahlkampf. Die Auftritte von Herrn Söder auf einigen Wiesenfesten , ähnlich dem Oktoberfest, in Oberfranken, wurden in der Presse als Triumphzüge dargestellt,er sei bejubelt worden.
Merkwürdige Wahrnehmung, er wurde ausgebuht.
Es gibt also Hoffnung.
Es ist so klar erkennbar, dass ein ganz grosser Teil der Medien hochmanipulativ die Wahrheit verdreht (aus „nudging“ ist „clubbing over the head“ geworden), dass einzig eine heftige Ausweichbewegung, das Überleben der eigenen Integrität sichert.