Fünf Tage nach ihrer Wahl in den Bundesrat, im November 2010, trat SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga in der «Arena» des Schweizer Fernsehens erstmals als Justizministerin auf. Zur Diskussion stand die Ausschaffungsinitiative. Die Debatte war gehässig, dann legte Sommaruga ihrem Gegner, dem damaligen SVP-Vizepräsidenten Adrian Amstutz, ein falsches Wort in den Mund. Er, Amstutz, behaupte von sich selber, dass er mit dem Zweihänder politisiere, giftete die Justizministerin. «Dir verzellet ein Seich am angere, Frou Bundesrätin», konterte dieser.
Ein Aufschrei ging durchs Land. Besorgte Stimmen fragten: «Darf man eine Bundesrätin am Fernsehen so hart angreifen?» Über die Wortw ...
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