«Endstation Bern-Wabern». So heisst es jeden Werktagmorgen im Tram, wenn Hunderte Mitarbeiter zu dem schmucklosen Verwaltungsgebäude an der Quellenstrasse 6 in der Berner Agglomerationsgemeinde Köniz pilgern, an den Hauptsitz des Staatssekretariats für Migration (SEM). Hier, am Fusse des Berner Hausbergs Gurten, zehn Minuten vom Hauptbahnhof entfernt, sitzen die Schweizermacher: Hier gehen die Asylanträge ein, hier werden abschliessende Entscheide über die Gewährung von Visa und eben über erleichterte Einbürgerungen getroffen.
Es ist ein Geschäftsfeld, in dem vieles scheinbar eindeutig nach dem Buchstaben des Gesetzes geregelt wird. Und doch entscheidet am Ende der B ...
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