Der Brief kam eine Woche vor den Sommerferien, im Juli 2012. Max und Helen Zuber (Namen geändert), wohnhaft in der Zürcher Gemeinde Fällanden am idyllischen Greifensee, waren «schockiert» und fielen aus allen Wolken. Die Schulpflege teilte den Eltern mit, dass für ihren Sohn eine sogenannte Gefährdungsmeldung ausgegeben worden sei. Tom war damals zwölfjährig und besuchte die 6. Primarklasse. Laut den Behörden war das Schlimmste zu befürchten. Es bestehe die Gefahr, dass der Junge Amok laufe.
Die Zubers konnten nicht glauben, was sie da lasen. Konfrontiert mit schwersten Vorwürfen, fanden sie sich unverhofft in einem monatelangen Albtraum wieder, dessen Druck erst ein ha ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.