«Kein Auto für Sozialhilfebezüger!» Dieser Entscheid des Zürcher Kantonsrats von Ende Oktober weckte den Widerspruch des Tages-Anzeigers. Das sei sowieso «kaum ein Problem», ein «ohnehin seltener Fall», denn «nur jeder zehnte Sozialhilfebezüger fährt Auto». Ein paar Tage darauf folgte der bisherige Höhepunkt in der Artikelserie, mit der das Blatt die angeblich von interessierten Kreisen herbeigeredeten Probleme zu enttarnen versucht. «Kostenexplosion in der Sozialhilfe? Das stimmt so nicht.» Nur 3,2 Prozent aller Einwohner im Kanton bezögen Sozialhilfe, konnte man lesen. Die Quote sei seit Jahren recht stabil. Die Limmattaler Zeitung sekundierte: Schweizweit entfielen nur ...
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