SP, Grüne und CVP haben es gut. Sie können den Abstimmungskampf über die linke Altersreform 2020 getrost den Medien überlassen. Etwa dem Schweizer Fernsehen, das im politischen Mausoleum fündig wurde: Die «Tagesschau» präsentierte die FDP-Abweichlerin Christine Egerszegi als «Architektin» des «Generationenprojekts». Der Freisinnigen sei es wichtig, «dass ihr Kind nach Jahren der Debatte jetzt bei Volk und Ständen durchkommt». Die Aargauerin hat sich jederzeit als zuverlässiger Spaltpilz im bürgerlichen Lager bewährt. So unterstützte sie die Wiederwahl von SP-Ständerätin Pascale Bruderer statt ihren Parteifreund Philipp Müller.
Zwar haben die FDP-Delegierte ...
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