Im Gefolge des Ukraine-Kriegs wird der Republika Srpska vorgeworfen, sie betreibe die Abspaltung von Bosnien-Herzegowina und damit den Bruch des Vertrags von Dayton, der 1995 den Bürgerkrieg in Bosnien beendet hatte. Damals entstand Bosnien-Herzegowina mit Bosniern, Serben und Kroaten in zwei souveränen, gleichberechtigten Gliedstaaten, der Republika Srpska und der Föderation. Die Uno entsendet einen Hohen Repräsentanten zur Einhaltung des Dayton-Abkommens.
Gegründet wurde die Republika Srpska schon 1992, drei Jahre vor dem Dayton-Abkommen. Anlässlich der Jubiläumsfeier in der Schweiz konnte die Weltwoche mit der Präsidentin der Republika Srpska sprechen. Zeljka Cvijanovi ...
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Die Moslems in BH werden massiv mit dem Geld der Saudis unterstützt. Und die Moslems hassen die Serben. Ich sehe keine Grundlage für einen gemeinsamen Staat
Da findet tatsächlich ein etwas widerliche Kulturkampf statt. Vor 3 Jahren habe ich das Land besucht. Ein eigentlich sicheres schönes Land. In Sarajewo wird von den Saudis und Türken der Islam massiv unterstützt, was bestimmt nicht den Zusammenhalt fördert. In Mostar sind sehr viele voll verschleierte Touristinnen unterwegs. Die Kroaten haben dort einen scheusslichen Kirchturm gebaut, der mindestens etwas höher sein musste als das höchste Minarett. Ich glaube nicht so recht an die Zukunft des La
Es ist traurig aber die drei Völker können einfach nicht miteinander. Die Serben und Kroaten einigermassen aber sie tun sich schwer mit den Bosnjaken da es kulturell zu verschieden ist. Leider wäre eine friedliche Trennung der Gebiete die einzige Lösung. Hauptsache kein Krieg mehr u d keine weiteren Anspannungen. Die wird es aber in diesem Format ansonsten weiterhin geben.
Frau Cvijanovic hat es wieder einmal auf den Punkt gebracht. HErzlichen Dank für dieses Interview.
Dankeschön für diese Interviews! Das war echt nötig, andere Ansichten zu hören!
Diese Diskussionen wird es bald in Westeuropa geben - bevor dann ein Bürgerkrieg ausbricht.
Muslime verfolgen immer ihre eigene Agenda.
So klar scheint das ja nicht zu sein. Die Uneinigkeit könnte in einer weiteren Aufspaltung enden. Die Klumpung dreier unterschiedlicher Ethnien, von fremder Hand geplant und gewollt, muss nicht zwingend weitergeführt werden. Warum nicht einfach eine lockerere Bindung, souveräner aber unaufgeregter, statt die Quadratur des Kreises zu erzwingen?
Sehr gute Analyse. Man muss bedenken, dass es in Bosnien früher immer nur, Kroaten und Serben gab, bis durch das osmanische Reich, ein Teil Türken kam und ein Teil vom Glauben abgefallen ist. Diese Muslimen nennen sich jetzt Bosnjaken. Sie sehen heute noch die Türkei als Vorbild an. Beim Besuch von Erdogan, wurde dieser selbst vom bosnischen Präsidenten mit VATER angesprochen. Ebenfalls finanziert Saudi Arabien und die islamische Welt viele Projekte. Es ist eine Art ISLAMISIERUNG im Gange