Kein Jurist war derart weit über die Grenzen seiner spanischen Heimat hinaus bekannt und gleichermassen verehrt und verhasst wie Baltasar Garzón.
Bis zu seiner umstrittenen Amtsenthebung Ende Februar polarisierte der heute 56-Jährige mehr, als es der Filmemacher Pedro Almodóvar jemals vermocht hat, und rangierte aufgrund seiner Berühmtheit als «Tyrannenjäger» in den Sphären von Drei-Sterne-Koch Ferran Adrià und Tennis-Ass Rafael Nadal. 1955 im bäuerlichen Dorf Torres bei Jaén geboren, verfolgte Garzón eine steile Karriere, die ihn über zwei Dekaden zum Aushängeschild des spanischen Nationalgerichtshofs machen sollte.
Medienecho und Neider
Garzón scheute weder vor Terr ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.