Über ein Jahr ist es her, dass SRG-Generaldirektor Gilles Marchand zur grossen Trompete griff. Die SRG, sagte er, werde nun gewaltig sparen.
Dann machte Marchand das Gegenteil. In seinem ersten Amtsjahr 2018 jagte er die Kosten in die Höhe. 70 Millionen Franken gab er mehr aus als sein Vorgänger Roger de Weck im Jahr zuvor.
Vor allem ihren wichtigsten Kostenblock hat die SRG schlecht im Griff. Fast die Hälfte der Einnahmen fliesst ins Personalbudget. Trotz «Sparprogramm» schossen die Personalkosten im letzten Jahr um 25 Millionen hoch.
Das Problem ist simpel: Die öffentliche SRG zahlt ihre Mitarbeiter meilenweit besser als die privaten Medienhäuser. ...
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