Warum ist der eine auf der Bühne lustig und der andere nicht? Erörtern wir die Frage am Fall des Claudio Zuccolini, der die Leute im Zürcher «Zunfthaus zur Schmiden» anlässlich eines Probeauftrittes nach einer Viertelstunde im Sack hat – warum ist dieser Zuccolini so unwiderstehlich lustig?
Vielleicht, weil er offensichtlich an jeder einzelnen Minute seines ersten Programms Spass hat. Und völlig weltschmerzlos Comedy macht. Null Krampf zu verspüren scheint, anderthalb lockere Stunden Stand-up abzuliefern: Diese Art performerische Leichtigkeit springt schnell aufs Publikum über.
Neohumorist Zuccolini ist schon in seinem simpleren Betriebsmodus, in dem er gagt und kalauert, ein tade ...
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