Gleich zu Beginn seiner Erkundungstour wittert Fabian Albisser einen Volltreffer. «Das ist er», sagt er, während er das Steuer herumreisst, «wir haben Glück.» Der unauffällige Kleinwagen rollt auf einen Garagenplatz zwischen tristen Wohnblocks, wir befinden uns in einer Luzerner Vorortsgemeinde, in der schweizerische Namen wie «Müller» auf den Hausklingeln wie exotische Symbole wirken. «Er» ist eine von Albissers Zielpersonen: Ein Sozialhilfeempfänger, der angeblich derart krank ist, dass er weder arbeiten noch Auto fahren kann. Dennoch sitzt der Mann gerade vor unseren Augen in einem Auto, das offiziell nicht ihm gehört.
Albissers Verdacht: Der Mann täuscht seine Krankheit ...
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