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Implikation des westlichen Versagens.
Bild: IMAGO/Matthias Oesterle / IMAGO/ZUMA Wire

Spieltheoretische Anleitung zum Frieden

Im Ukraine-Krieg ist eine Einigung möglich. Voraussetzung ist, dass beide Seiten profitieren. Was müsste Russland beisteuern, was der Westen?

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23.08.2022
Ein stabiler Frieden für die Ukraine ist unrealistisch, wenn dieser über eine lange Zeitperiode nicht im Interesse beider Parteien, Russlands auf der einen, der Ukraine und des Westens auf der anderen Seite, liegt. Es braucht also, wie man in ...
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41 Kommentare zu “Spieltheoretische Anleitung zum Frieden”

  • Rudi Mentär sagt:

    Ich schätze die USA wollen nicht. Wie immer.

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  • anscho sagt:

    Bevor man die Krim diskutiert muss der Kosovo an Serbien zurückgegeben werden. Die Abstimmung auf der Krim war demokratischer.
    Das Verbot der russischen Sprache in der Ukraine, ein faschistischer Akt, erschlägt jede Argumentation, wonach die Ukraine einen Anspruch auf Gebiete mit mehrheitlich russophonen Einwohnern hat. Da gehören Odessa und Charkiv dazu. Wer Ukraine-Artikel schreibt, ohne die Sprachen zu erwähnen, soll seinen Platz räumen. Diese Sprach-Provokation führte zum Bürgerkrieg.

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  • neptun07 sagt:

    Hier die Beschreibung der Hinderungsgründe aus Sicht eines ehem. Us Militärs ( in derc2. Hälfte)
    https://uncutnews.ch/ehemaliger-oberst-der-us-armee-zum-thema-ukraine-taiwan-und-dem-zustand-des-us-imperiums/

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  • kolja 2017 sagt:

    Aber sorry. Dieser Artikel ist gleichermassen mies recherchiert als auch schwer nachvollziehbar. Ich meine damit die nachweislich belegte, mündliche Zusage - man darf dies als Versprechen werten - bez. der Nato-Osterweiterung! Die Rolle der Schweiz bleibt für mich ein Rätsel "Der Schweiz könnte eine wichtige Rolle bei der Neutralisierung (man überlege sich die Wortwahl!) und Föderalisierung dieser Länder zukommen." Der Artikel ist wirr. War da Alkohol im Spiel?

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  • grisu sagt:

    Was für eine Farce! Was RU wollte war vor dem 24.2. dem Wertloswesten™ bekannt. Es wird heute nicht weniger sein. Soviel ist klar und nicht was gem. Artikel "klar" von RU einzubringen ist. ROFL. Es dämmert nun vielen mit wem man sich angelegt hat und der Schuss auch noch nach hinten losging. Ist RU ruiniert, isoliert etc? RU wird sich lange an die widerlichste Hetze, Lügen, Vertragsbrüche usw. erinnern. RU wird sagen: Wertloswesten™ f.... dich selber und steck dir das "winwin" sonstwohin.

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  • Manipura sagt:

    So lange es so viele Nutzniesser und Profiteure in diesem Krieg gibt, wird der nicht enden. Traurig aber wahr. Und die, die am meisten profitieren sind am wenigsten daran interessiert, dass der Krieg endet. Und wer das wohl sein mag????????

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    • neptun07 sagt:

      Das Konzept wäre gut und annehmbar. Aber solange der Konflikt noch Profiteure hat, werden sie es verhindern.
      Kein US-Präsident wird sich mit diesen Mächten anlegen, schon garnicht, solange ihm der Krieg noch Vorteile bringt. Und wenn er merkt, dass er verloren hat, wird es zu spät sein

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  • Sömu sagt:

    Sie haben im Prinzip recht, nur verstehe ich nach Lektüre ihres Artikels nicht wo der win Teil für Russland der « Wim-Teil » sein soll? Die Russen sollen sich zurückziehen und zahlen und die Nato rückt mit « Friedenstruppen » bis an die russische Grenze vor? Das ist doch sehr einseitig, finden Sie nicht? Was geschah eigentlich von 2014-2022 im Dombass?

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  • Fred sagt:

    friedensbemuehungfen a la win-win bleibt ein progressiver unstabiler hirn furz. reagan war dezidierter: we win - they lose. historisch sind demokratien so populaer und begehrenswert weil sie noch nie einen krieg gegen tyrannie und diktatur in jeglicher form verloren haben. deshalb: ukraine demokratie wird gewinnen und freiheit und waffenstillstand wird etabliert werden, frueher oder spaeter. alle anderen vorschlaege sind makulatur fuer revisionisten und putinversteher.

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  • Beatus sagt:

    Eine desinteressierte und oberflächliche Analyse, sowie ein realitätsferner Vorschlag ist das.

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  • Da wär noch was sagt:

    Das ist wirklich der absolute win - win - Witz. - Selten etwas gelesen, wo ein verbales Gleichheitszeichen wertemässig um Zehnerpotenzen verrutscht ist.

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  • valtteri sagt:

    Für eine speiltheoretische Analyse soll man erstens die Fakten richtig haben. "behauptete Versprechen des Westens, keine Nato-Osterweiterung anzustreben; dieses hat es nicht gegeben"... Bitte schön, ZDF: https://youtu.be/E-_j_Bu-eUY?t=1250

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  • fredy-bgul sagt:

    Der Wertloswesten ™ hat sich in den letzten 25 Jahren mit seinem Verhalten gegenüber der RF selber verraten. Die RF hat den Westen gestrichen, fertig lustig. Die RF wird mit China und den weiteren BRICS Staaten die Zukunft gestalten. Diese Nationen haben alles und vor allem das Wichtigste: sie verraten einandern nicht dermassen wie es der WLW ™ schon immer getan hat.
    Die CH tut gut daran sich ebenfalls als NEUTRAL gegenüber dem WLW ™ zu verhalten, unsere Werte stehen in der BV und das ist gut so

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  • x sagt:

    In Europa, inklusive die Schweiz, sehen wir weit und breit keine Win-Win-Situation, sondern im Gegenteil eine Lose-Lose-Situation. Das habe wir unserer Polit-Medialen-Blase zu verdanken. Auch die USA gehören - wie schon bei diversen anderen Aktionen - nicht wirklich zu den Gewinnern, ausser einer kleinen und korrupten Intriganten-Klicke.

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  • redtable sagt:

    "Annexion der Krim"...danke da muss man gar nicht mehr weiterlesen. Der Autor des Artikels weiss nicht wovon er redet.

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  • viktor.herrmann sagt:

    Sehr geehrter Herr Janssen
    So einfach ist es, wenn man die Geschichte Russlands und die russische Seele ausblendet. Ein Stichwort: Russophobie.
    Die verblödeten Politiker des Wertewestens, haben Putin nur bestätigt, wie sie die Slawen als Untermenschen disqualifizieren.
    Der Zug ist abgefahren. Für Putin ist der Westen gestorben, er wird seine Verbündeten in Asien und Afrika bestimmt nicht verraten. Denn, für Russland ist es eine WIN-Situation, eine WIN-WIN Situation also völlig uninteressant.

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  • Thomas Binder sagt:

    Seit Jahrzenten führen USA / NATO ungestraft unzählige völkerrechtswidrige Regime changes / Angriffskriege. Seit 2014 (NATO-Maidan-Putsch) führt das ukrainische Regime Krieg gegen 4M Donbasser. Der Westen führt den dritten (hybriden) Angriffskrieg gegen Russland. Das NATO-Versprechen hatte es gegeben und 2007 hatte Putin Ukraine und Georgien als rote Linien bezeichnet. Er tut, was die USA täten, wenn er Kuba oder Mexiko in ein Militärbündnis einschliessen und dort Atomwaffen stationieren würde.

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  • Pantom sagt:

    Ich finde nicht, dass nur Ruslland zur Kasse gebeten werden soll. Auch England und die USA sind mit Haftpflichtig und sollten den Verschlimmerungsteil durch Waffenlieferungen tragen. Sanktionen aufgeben per sofort und nicht erst im Rahmen einer Rückzahlung. Anyway, ich glaube kaum, dass sich Russland die Bürde der Schuld alleine anlasten lässt, das ist faul und der Westen profitiert wieder einmal einseitig.

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  • RillyGötesBror sagt:

    You dreamer, you!
    So einen Chabis kann man auch nur schreiben, wenn man die Realität vollständig negiert.
    Etwa gleich, wie das kleine Mädchen auf dem Bild mit der kleinen Leiter wohl kaum in der Lage war, das ”HOPE” zu pinseln.

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  • maxag sagt:

    Das Gute an der Weltwoche ist eigentlich die Tatsache, dass bei solchen Artikeln die Leserkommentare der Wahrheit näher kommen, und mehr Substanz haben. Und das, obwohl man sich hier viel kürzer fassen muss.
    Wenige "biologische" Ausnahmen muss man bei diesem Thema akzeptieren.

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  • Grinsekatze sagt:

    Danke! Ein Mann mit einem Konzept! Welch eine Seltenheit in der ganzen zeitgeistigen Kakophonie aus Worthülsen und Leerformeln.

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  • Sonusfaber sagt:

    Doch, es gab ein Versprechen, wenn auch ein mündliches, und namhafte und verlässliche Zeugen dafür: Und mündliche Versprechen und Abmachungen sind in einem Rechtsstaat genauso gültig wie schriftliche, jeder Jurist kann dies bestätigen.

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    • Proxima Centauri sagt:

      Wichtiger Hinweis!
      Hier der Artikel im DE Spiegel zum neuen Aktenfund im Brit. Nationalarchiv zum Treffen vom 6.3.91, der die Existenz mündl. Abmachungen beweist.

      "We had made it clear..that we would not extend NATO beyond the [Oder]. We could therefore not offer NATO membership to Poland and the others."

      https://www.spiegel.de/ausland/nato-osterweiterung-aktenfund-stuetzt-russische-version-a-1613d467-bd72-4f02-8e16-2cd6d3285295

      Dies stützt, so der Spiegel am 18.2.22, die RU-Sicht.

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    • maxag sagt:

      Mir war sofort klar, als ich das bei Herrn Janssen gelesen habe, dass danach nicht mehr viel glaubwürdiges und realistisches mehr kommen würde. Und es war auch so.
      Proxima Centauri hat Recht mit seinem Hinweis zum Aktenfund, und das bezeugen auch alle die alten Politiker, die damals dabei waren.

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    • fredy-bgul sagt:

      Weil der WLW ™ sein Wort gegenüber der RF mehrmals gebrochen hat wird die RF nie mehr verhandeln. Die Ziele der RF sind definiert und diese gelten nach wie vor. Danach wird man sehen.
      Irgendeinmal wird der WLW ™ sich auch mit sich selber beschäftigen müssen. Die immensen Schuldenberge werden bald ins rutschen kommen.
      Vor der eigenen Haustüre mal Ordnung machen. Das ist übrigens auch für die UKR gültig. Nicht nach Hilfe schreien sondern das eigene, korrupte Haus mal reinigen.

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  • redtable sagt:

    Unglaublich reaktionär vom Autor dieses "blauäugigen" Artikels schon wieder das Wort "Annexion" in den Mund zu nehmen. Es gibt völkerrechtliche Begriffe, die man nicht einfach nach Belieben rezyklieren kann. Seit 2022 verteidigt sich Russland gegen die NATO-Aggression, das ist richtig aber: Eine europäische Sicherheitsarchitektur ist ein Desiderat, nicht etwas was "war" sondern was "sein sollte". Die NATO ist ein Relikt das aufzulösen sei um diese Sicherheitsarchitektur zu ermöglichen.

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  • redtable sagt:

    Unglaublich reaktionär vom Autor dieses "blauäugigen" Artikels schon wieder das Wort "Annexion" in den Mund zu nehmen. Es gibt völkerrechtliche Begriffe, die man nicht einfach nach Belieben rezyklieren kann. Seit 2014 verteidigt sich Russland gegen die NATO-Aggression, das ist richtig aber: Eine europäische Sicherheitsarchitektur ist ein Desiderat, nicht etwas was "war" sondern was "sein sollte". Die NATO ist ein Relikt das aufzulösen sei um diese Sicherheitsarchitektur zu ermöglichen.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Ganz einfach: Den Kriegsverbrecher Putain einsperren und vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag bringen. Dann ist der Spuk vorbei.

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  • Proxima Centauri sagt:

    Ja zu Friedensbemühungen!
    Aber: "Das Budapester Abkommen wurde schon bei der Annexion der Krim verletzt, was der Westen mit Achselzucken hingenommen hat" - Nein, das Budapester Memorandum wurde zuerst durch die US mit deren Interferenzen bei den Maidan Unruhen verletzt, später zusätzlich auch noch durch VP Biden's erzwungene Absetzung des Generalstaatsanwalts V.Shokin, der die Machenschaften um Burisma beleuchten wollte, auf dessen Board Hunter Biden keine 3 Monate nach den Maidan-Unruhen sass.

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