Kürzlich erhielten die Eltern von Zürcher Kindergartenkindern einen Brief. Darin kündigte das «Kindergartenteam» ein «interessantes Projekt» an: einen «spielzeugfreien Kindergarten». Zwischen den Sport- und den Frühlingsferien werde nur noch mit dem gespielt, «was nicht ausdrücklich ein Spielzeug ist». Es würden auch alle Materialien wie Papier oder Stifte entfernt, «sodass letztlich nur noch das Mobiliar vorhanden» sei. Dieser leergefegte Kindergarten, so wurden die Eltern belehrt, sei «ein sucht- und gewaltpräventives Projekt». Es biete den Kindern «viele Möglichkeiten, Lebenskompetenzen wie Beziehungsfähigkeit, Konfliktlösefähigkeit und Kreativität zu entwickeln ...
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