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«Zu Fuss Gehende.»

Sprache leidet still

Heute sind es die «Velofahrenden», morgen die «Brieftragenden». Stoppt den Wahnsinn, und stoppt ihn sofort!

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14.06.2022
Um es vorwegzunehmen: Ich bin weder Germanist noch Philologe. Als Lehrer habe ich während vierzig Jahren Deutsch unterrichtet. Bildet Hauptsätze! Sucht starke Verben! Keine Angst vor dem Genitiv! Für Diskurs- und interaktionale Linguistik re ...
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58 Kommentare zu “Sprache leidet still”

  • punkherr sagt:

    An den Autor: wieso "Schülerinnen und Schüler"? (Das gleiche mit Lehrern)

    Das ist ebenso Geschlechtersprech.
    Zumindest rein rational für mich nicht zu unterscheiden.

    Ich verstehe, dass das für Sie wahrscheinlich nicht das gleiche ist, aber für einen Ausländer schon. (Und die Perspektive Außenstehender auf unsere Sprache hilft uns bei der Sicht auf die eigene Sprache)

    Die Briten haben übrigens trotz kondensierte Artikel den gleichen grammatikalischen Unterbau wie wir.

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  • adamsj00 sagt:

    Der Artikel (der übrigens ziemlich inhaltslos gehalten wird und vor allem eine Wutrede ist) bringt nicht ein valides Argument, weshalb sich eine Sprache keine Gedanken zu einer gender-neutralen Ausdrucksweise machen soll. Was spricht denn dagegen?
    Natürlichen Sprachwandel akzeptieren, aber Reflexionen über den Sprachgebrauch verteufeln? Ist etwas sinnlos, nicht?
    Denkanstoss: Eine Sprache kann auch insofern kontrolliert werden, dass auf alteingesessenen, nicht neutralen Mustern bestanden wird…

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  • rina.ceppi sagt:

    Zu diesem Thema rate ich allen das hochinteressante Buch der Soziologin und Publizistin Gabriele Kuby:
    Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit, Fe-Verlag. Ein Must um die Gender-Agenda und ihre Ziele zu verstehen.
    In 14 oder mehr Sprachen übersetzt.
    Absolut lesenswert!

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  • gux sagt:

    Der stehend singende Fahrende war früher ein Zifgeunermusiker.

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  • Walrössin sagt:

    Als männerliebende Radikalfeministin muss ich hier einen Lanze brechen für das Binnen-I (StudentInnen), denn das Binnenmajuskel (eine Schweizer Erfindung/Christoph Busch 1981) gehört nicht zu dem woken Brunz (Tschenderstern*, Tschendergap_, Tschenderkolon:). Das Binnen-I ist wie die Doppelnennung geschlechtergerecht, aber nicht genderideologisch (die Lüge von den 60plus “Geschlechtern”…). Wir sagen: Sex – not Gender, Geschlecht – nicht “Geschlechtidentität”!

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  • Alibaba sagt:

    Herr Bangerter, Ihr Artikel ist ein Volltreffer und die Beispiele höchst amüsant. Aber ein Problem bleibt ungelöst, das mit der Schwimmlehrenden die ihre Schäfchen zählt !
    Wenn beim Inventar 2 fehlen, sind die wahrscheinlich ertrunken. Wie sind die zu bezeichnen ? Ertrinkende geht nicht, da sie ihr Schicksal schon ereilt hat…😎😂
    Wenn ich eine Sie wäre, müsste ich wohl mit Alibabine firmieren .

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  • Pablo57 sagt:

    Ich persönlich fühle mich altersmässig reif genug dazu, um diesen Schwachsinn soweit wie möglich zu ignorieren. Selber schreibe ich ihn nicht, lesen muss ich ihn halt doch ab und zu. Ich erlaube mir hingegen die Frage, wieso diese rund 100 Milliönchen von Individuen deutscher Muttersprache sich diesen durchgeknallten Stuss aufdrängen lassen. Das ist für mich nicht Gendergerechtigkeit, sondern viel mehr elitäres Getue, verbunden mit der Zerstörung der verständlichen Schriftsprache.

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  • Rasiermesser sagt:

    Der Autor & Mehrheit sehen gleich Blinden nur vereinzelte Symptome: Um Jahrzehnte verspätetes Aufheulen über Gendern, gleicht dem Jammern eines Säuglings, der mit nassen Windeln im Bett schreit. Die Bandenkriminalität dahinter, welche dies alles ermöglicht, ist jedoch schon zig Generationen alt! Wie wurde in der Schweiz die VPM Initiative denn abgewürgt? Die nach oben vernetzten & staatlichen Kulturfaschisten- & -terroristen laufen noch heute frei herum & halten sich ihre Dreckbäuche vor Lachen!

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  • Martin Fischer sagt:

    Heute Nacht gehe ich zu den Hurinnen.
    Ich freu mich riesig auf einen Dreierinnen.

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  • Miro sagt:

    Haben Sie vielen Dank Herr Bangerter für Ihren unaufgeregten und wertvollen Bericht. Es wäre zu hoffen, dass Ihr Aufruf die von Ihnen genannten Personen und Institutionen erreicht. Der
    Neusprech ist nicht nur sehr bemühend sondern oft auch lächerlich.

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  • Vom Berg sagt:

    "..Wer eine Kultur demolieren will, kontrolliert und manipuliert zuerst deren Sprache." Diese Aussage ist zentral. Die Sprache wird seit gut dreissig Jahren politisch korrekt eingesetzt und missbraucht. Man lese wieder einmal "1984". Winston ist dort beschäftigt, Texte zu redigieren und gemäss Führung zu korrigieren. Das gleiche passiert heute in den Medien und in der Schule. Ohne es zu merken, stecken wir mitten in einer Kulturrevolution und ärgern uns über Lappalien wie das Partizip Präsens.

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    • straile sagt:

      Kulturrevolutionen sind immer wieder gescheitert. Die Idee vom "neuen Menschen" hat keine gesellschaftlichen Wurzeln, deshalb wird das immer ein Krepierer. Doch die Dofies probieren es halt immer wieder.

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  • elsa sagt:

    Es heisst ja so schön, unser Rohstoff ist die Bildung ! Frage mich was die 5 Gender Akademiker Sorry innen den ganzen Tag in der Uni Bern sich den Kopf zerbrechen ?

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  • marlisa.s sagt:

    Eine Umfrage hat ergeben, dass 75 Prozent der Leute gegen das Gendern sind. Diese abartige krankhafte Obsession muss unbedingt durch eine Initiative gestoppt werden. Seit der Begriff Gleichberechtigung durch Gleichstellung ersetzt wurde, gibt es kein Halten mehr. Diese von einer Minderheit diktierte absurde Ideologie frisst sich wie ein Geschwür in immer mehr Bereiche unseres täglichen Lebens und wird allmählich zu einem veritablen Martyrium für Leute, die diese krankhafte Entwicklung ablehnen.

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    • punkherr sagt:

      Gleichberechtigung ungleich Gleichstellung. Endlich Mal jemand der merkt, dass das nicht Mal Synonyme sind.

      Ich bin für Gleichberechtigung, aber gegen Gleichstellung, weil das nur Gleichmachung ist.

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  • Christian Weber (cw) sagt:

    Mal üben: "Beim dem vom Jodelndenverband veranstaltete Jodelndenfest gab es sehr viele Besuchende. Die Singenden bereiteten den begeisterten Zuhörenden sehr viel Freude. Etwas enttäuscht waren die Genderprüfenden von der Kulturschaffendengewerkschaft, da nicht alle Lieder genderkonform waren." Gibt das eine 6 ?

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  • Che Guevara sagt:

    Es gibt auch Personen welche mit der normalen Sprache schon genug Schwierigkeiten haben. Die werden jetzt komplett überfordert.

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  • Patrouilleur Suisse sagt:

    Wer z. B. vom „Studierenden“ spricht, aber eigentlich einen Studenten meint, hat im Deutschunterricht nicht aufgepasst. Das Partizip Präsens drückt nämlich Gleichzeitigkeit aus oder eine im Moment des Geschehens stattfindende Tätigkeit. Ein „Student“ ist an einer Hochschule immatrikuliert und ist Student, auch wenn er gerade nicht studiert. Ein „Studierender“ ist jeder, der im Moment gerade studiert und sei es, dass er den Fahrplan studiert. Gleich verhält es sich mit den „Lernenden“ usw.

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  • Haasi sagt:

    Zudem ist die ganze Sache grammatikalisch falsch. Velofahrende sind diejenigen, die jetzt im Moment gerade Velo fahren. Wenn sie sich zum Bier trinken hinsetzen sind es keine Velofahrenden mehr - jedenfalls bis die Flasche leer ist… Gruß, Eure Kommentierende 🙂

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    • Lesen Sie meine Meinung sagt:

      Velofahrende ist korrekt in der Mehrzahl oder in weiblicher Form. Da ja nur Männer bei Rotlicht über die Kreuzung fahren, entsteht ein unlösbares Problem: ein (männlicher) Velofahrende überfuhr eine männliche Zufussgehende. Grammatikalisch haben Sie recht. Gruß, Ihr Kommentierende

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Selbst unter den Linkenden und Grün:innen, unter Geimpftendininnen#*≠ und vormals Liberösen
    regt sich Ekel und Widerstand ob dieser Sprachvergewaltigung. In D existieren 3 mal mehr Genderprofessuren als gleichwertige Stellen für Wirtschaftswissenschaften. So ringt man ein Land nieder. Mit überflüssiger Schwachsinnsindoktrination. Die allgemeine Bevölkerung schüttelt den Kopf. Aber wie spricht unser Scholz: Es gibt keine rötlichen Linie:innen. Nur EIN NARRATIV e n d e. Hoffen wir das Beste....

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Bei uns schnäderet die Regionalkonferenz Oberes Emmental von "die zu Fuss gehenden".
    Regionalkonferenz, das ist im Kanton Bern das Vehikel , mit dem die links-elitäre, urbane Herrscherkaste die renintenten ländlichen Gemeindeversammlungen zu reinen Jasager-Vereinen degradierte. Sie sind ohne jedwelche demokratische Kontrolle, reine Technokratengremien

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  • Paul Klee sagt:

    Es braucht da wohl eine Volksiniziative, die den Unsinn zumindest für Schulen, Unis und Behörden klar verbietet….ich kenne niemanden, der den Mist will….

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    • Sabine Schönfelder sagt:

      Wenn wir heute über Rechtschreibung parlieren, dann bitte eine Initiative ohne Z. Das Z gehört momentan allein den Russen. Oder wollten Sie damit Ihrer heimlichen Verehrung Ausdruck verleihen ? Dann großes SORRY. Da stand ich wohl auf dem SchlauchENDE oder Schlauch:innen ?

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'wenn wir den Missionaren der sogenannt gendergerechten Sprache...' Den Missionierenden!?

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  • la cololo sagt:

    Die Einzigen, die bei diesem Unsinn
    mitmachen sind linkenPolitiker und Journalisten. Ich bin sehr gespannt zu sehen, ob die Masse diese neue Abscheulichkeit im gleichen Stil übernimmt wir schon den Corona Und neuerdings den Ukraine Narrativ stillschweigend übernimmt.

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    • Pablo57 sagt:

      La Cololo, danke bestens für den Hinweis, wer sich für diesen Schwachsinn erwärmen kann :-))
      Anscheinend ist es eine verschwindend kleine Gruppe von Individuen, die sich ohne dieses militante Gebaren eher wie ein abholbereiter Müllsack vorkommen würde.

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  • ben_pal sagt:

    Die Mehrzahl wird immer mit dem weiblichen Pronomen gebildet; die Männer, die Velofahrer, die Soldaten,...

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  • ben_pal sagt:

    "DER Velofahrende überquerte die Kreuzung bei rot" ist doch immer noch männlich. Wie also würde man die(!) Person bezeichnen, wenn man deren Geschlecht nicht (er-) kennt oder wenn es nichts zur Sache tut?

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  • andreas.bs sagt:

    Wokeness-Aktivisten: Ist aber auch nicht unbedingt gutes Deutsch 😉

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    • Sabine Schönfelder sagt:

      Woke ist die völlig falsche Vokabel. Wie immer wird jede „Transformation“, jede zerstörerische Maßnahme, mit dem sprachlichen Gegenteil gekennzeichnet. Faschisten titulieren Kritiker als Nazis, „“Woke“, sind in Wirklichkeit eingeschlafenen con“Füße“....oder confused. Es sind LUNATICS. Sonst nichts. Lunatic-Aktivisten, gesponsert und gepampert....

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  • ruedi k. sagt:

    Ganz einfach. Machen wir den Blödsinn einfach nicht mit. Bei mir sind und bleiben es Velofahrer.

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  • danielheiniger sagt:

    Wir müssen vermehrt auf das generische Femininum hinweisen und dass auch dieses geschlechtsunspezifisch ist. Es kann nicht sein, dass nur auf die eine Seite gekeilt wird. Wenn von "Katzen" die Rede ist, sind dann Kater prinzipiell nicht mitgemeint? Müssten wir dann von "Katzenden" reden?

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    • Die Filzlaus sagt:

      Ich darf hier für alle Filzläuse schreiben und verwehre mich vehement gegen „Filzlaus*innen“, „Filzlausenden“! Meine geliebte Grossmutter (1896 - 1976) war seit 1912 taub und las von den Lippen ab. Sie war schon überfordert mit dem Einschleichen der englischen Sprache; „Tea-Room“ sprach sie zum Beispiel aus wie man es schreibt. Ich bin froh, muss sie das nicht mehr miterleben.

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    • ben_pal sagt:

      ... sind bei Kühen auch Stiere gemeint, bei Hunden auch Hündinnen?
      Gibt es auch eine maskuline Sonne und einen femininen Mond?

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    • adamsj00 sagt:

      Was spräche denn dagegen, das generische Femininum auch für Menschen zu verwenden?😊

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      • punkherr sagt:

        Ganz einfach: das Maskulinum ist das Standardgenus, weil es (wohl) zuerst da war, aber vor allem, weil es kurz ist. Wir könnten es aber auch beim Zweckkuchen Namen "Utrum" nennen, wie es die anderen Nationen auch tun.

        Es gibt übrigens auch neutrale Generika wie 'das Gegenüber'.

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        • adamsj00 sagt:

          Das trifft ja genau den Grundsatz der Diskussion: Das traditionalistische Argument (Standardgenus weil „war schon immer so“) ist überholt. Was kostet es uns, etwas daran zu ändern?
          Zur Kürze: Kommt es darauf wirklich noch an im digitalen Zeitalter? In der Regel handelt es sich um zwei Buchstaben. (1/x)

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  • ulswiss sagt:

    "VelofahrerInnen, Velofahrer*innen, Velofahrer/-innen und Velofahrer:innen". Das Problem ist nicht wie man das schreibt, sondern wie man das ausspricht. In den Nachrichten von SRF, welche wohl angibt sich gendergerecht zu verhalten, kommt das als "Velofahrerinnen". Das ist aber nicht gendergerecht, sondern weiblich dominant.

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  • fmj sagt:

    Weshalb gibt es zahllose Zeitgenossen, die den ganzen Gender-Mist schrecklich finden, ihn aber dennoch mitmachen?
    Wer hat die Chuzpe und glaubt, mir vorschreiben zu können, wie ich zu reden und zu schreiben habe?
    Lassen wir es beim generischen (= verallgemeinernden) Maskulinum bewenden und sich die woken Genderinnen in ihrem Sprachsumpf suhlen.

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    • argus45 sagt:

      Sie verkennen, dass manche Studenten gezwungen werden, diesen Unsinn mitzumachen, weil sonst an gewissen Lehrstühlen oder besser (geistigen) "Leerstühlen" ihre Arbeiten schlechter bewertet oder sogar zurückgewiesen werde.

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  • RillyGötesBror sagt:

    JA.JAAA.JAAAAAAAA.
    BITTE SOFORT A U F H Ö R E N MIT DEM SCHWACHSINN!!!

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    • Rhetor vetus sagt:

      Nein!!! Dieses Gendern ersetzt das kürzere "Ääh" in Denkpausen (Pausen des Denkens, wenn einem nichts einfällt!), Zudem muss man pro Zeiteinheit weniger Substanzielles bringen und bei gedruckten Texten erhöht sich noch das Zeilenhonorar.

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      • Pablo57 sagt:

        Das kurze äähm, ich denke eher, dass es der oder die (jetzt halt doch) "Sprechende" dazu verwenden, sich einen akademischen Touch zu verleihen. Ich ertrage es oft kaum, wenn ich das in Interviews mit anhören muss. Wären es tatsächlich Denkpausen, was durchaus mal sein kann, wird es als solche wahrgenommen und ist auch ok.

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  • bmiller sagt:

    Danke für diesen dringend nötigen Text, ich hoffe, er wird gelesen. Es i s t ein Wahnsinn und eine Frechheit, aber ich fürchte, es könnte schon zu spät sein. Zuviele Leute, allen voran Journalisten und TV-Leute schreiben und hicksen mit Begeisterung, man ist doch politisch korrekt.
    Es gibt noch Betätigungsfelder : "nur Verlierer" sind Verlierende, der Sterne-Koch ist ein Sterne-Kochender, der tüchtige Unternehmer ist ein Unternehmender. 🙁

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  • Cerasus sagt:

    Mitarbeiter gibt es nicht mehr, nur noch Mitarbeitende. Die ehemaligen Lehrlinge sind Lernende. Lehrer sind mittlerweile zu Lehrpersonen mutiert. Warum eigentlich nicht Lehrende? Und was tun wir nur mit den Säuglingen? Sind das jetzt Saugende? Oder Saugpersonen? Und in Aktenzeichen XY sucht der Moderierende Rudi Cerne nun nach Einbrechenden, Mordenden und Kinderschändenden. Aber ist ja alles halb so schlimm, solange die Sprache genderneutral und politisch korrekt bleibt, nicht wahr?

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