Es war Winter. Fahles Licht lag über dem Schloss Brunegg. Ich war mit dem Taxi den steilen Weg durch den Wald hoch zum Schloss gefahren. Es liegt am Ende eines felsigen Ausläufers des Chestenberges, 120 Meter über dem Dorf. Am östlichen Rand fällt der steile Berggrat in die Ebene des Birrfelds ab – ein einsamer, stiller Ort. Eine unheimliche Atmosphäre herrschte. Schmutziger Schnee säumte die Wegränder. Ich war in einer Art Niemandsland angekommen.
Der Taxifahrer bat mich, gleich am Waldrand auszusteigen und das letzte Stück zu Fuss zu gehen. Der Weg war matschig. Der Fahrer hatte es offensichtlich eilig, in die Zivilisation zurückzukehren, und ich fragte mich zum ersten Mal, ob ...
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