Spärlich sind die literarischen Nachrichten, die uns aus Galicien, dem Land in der Nordwestecke Spaniens, erreichen. Dabei erlebten die galicische Sprache und Literatur seit gut zwanzg Jahren, seit dem Ende der Franco-Diktatur und dem Erreichen des Autonomiestatuts von 1980, eine erstaunliche Renaissance. Zeitschriften, Verlage und Literaturpreise schossen wie Pilze aus dem Boden und mit ihnen auch die Publikationsmöglichkeiten für galicisch schreibende Autoren und Autorinnen, die damit zugleich die Traditionen einer bald tausendjährigen Literatursprache fortführen. Den Weg ins Deutsche fand allerdings nur ein Bruchteil der Produktion. Erwähnt seien etwa die Romane von Manuel Rivas ode ...
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