Eigentlich ist es eine frohe Botschaft für alle, die sich um die Chancengleichheit an öffentlichen Schulen sorgen: Nachhilfeunterricht, das stellt eine neue Untersuchung fest, bringt wenig bis gar nichts. In manchen Fällen schadet er sogar. Für ihre Studie «Nachhilfe – Eine empirische Studie zum Nachhilfeunterricht in der deutschsprachigen Schweiz» analysierten Professor Hans-Ulrich Grunder und sein Team die Leistungen von 10 000 Schülern. Resultat: In einigen Fächern werden dank Nachhilfeunterricht bessere Noten erzielt, allerdings ist der Effekt «äusserst gering».
Damit, so könnte man meinen, sind all jene widerlegt, die behaupten, dass gute Noten für Gutbetuchte k� ...
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