Hans-Georg Maassen, von 2012 bis 2018 Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz, wird beschuldigt, antisemitisches Gedankengut zu verbreiten. Der Vorwurf kommt aus dem Umfeld der «Fridays for Future»-Bewegung. Das Timing, vermutet Maassen, sei kein Zufall und habe nichts mit dem politischen Klima zu tun. Man wolle seine Wahl zum Abgeordneten des Bundestages verhindern.
Weltwoche: Herr Maassen, wie lange waren Sie Chef im Bundesamt für Verfassungsschutz?
Maassen: Sechs Jahre, drei Monate und fünfzehn Tage. Es war ein 24-Stunden-sechs-Tage-Job. Als ich berufen wurde von Innenminister Hans-Peter Friedrich, sagte ich ihm: «Das kann man so vie ...
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