Seit dem Jahr 2000 werden wir alle drei Jahre mit neuen Resultaten aus den Pisa-Vergleichstests versorgt, welche die Kompetenzen von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern erfassen sollen. Letzte Woche war es wieder so weit. Die Testergebnisse des Jahres 2012 wurden bekanntgegeben, wobei Mathematikleistungen dieses Mal wie schon 2003 im Vordergrund standen. Die Resultate sind allerdings nicht sehr aussagekräftig. Es zeigt sich nämlich, dass sie stark dem Zufallsprinzip folgen. Die meisten Länder, die 2003 bei den Mathematikleistungen unterhalb des OECD-Durchschnitts lagen, figurieren jetzt oberhalb, und umgekehrt liegt die Mehrheit der zuvor überdurchschnittl ...
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