Vor einigen Wochen hörte ich einen Vortrag einer leitenden Karrierefrau bei einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt über Frauen in Führungspositionen. Die Rednerin kritisierte den «Anwesenheitswahn» am Arbeitsplatz, sprach sich für mehr Teilzeitmöglichkeiten auf allen Arbeitsebenen aus und unterstützte gesetzliche Vorgaben für Frauenquoten in Führungspositionen. Ich fragte in der Diskussion, wie denn Parität in Führungspositionen der Wirtschaft ohne Benachteiligung der Männer zustande kommen solle, wenn 80 Prozent aller Studienanfänger in den Ingenieur- und Naturwissenschaften Männer, umgekehrt aber 80 Prozent aller Studienanfänger in den Sprach- und Ku ...
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