Filippo Leutenegger hat schon gewonnen. Die Nachricht, der FDP-Nationalrat und ehemalige Chefredaktor des Schweizer Fernsehens werde auf Sat 1 eine Konkurrenzsendung zur SF-«Arena» moderieren, löste eine aufgeregte Diskussion aus. Kann Leutenegger seine Unabhängigkeit bewahren? Verletzt die Sendung das Verbot politischer Werbung?
Der Bund prüft, die SRG schmollt, Parteien drohen, der Presserat mahnt, Journalisten tragen Bedenken. Die Reaktionen gleichen sich: Unmut, Missgunst, Kritik auf allen Kanälen.
Leutenegger, der in den neunziger Jahren erfolgreich die Original-«Arena» beim Staatssender moderierte, hat maximale Aufmerksamkeit erzielt, bevor nur eine einzige Minute des neue ...
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